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Überwachung von Computern

Ansprüche

1. Hauptanspruch
   Diebstahlsicherung mehrerer Computer (Clients), die über ein Netzwerk von einem Server überwacht werden.
2. Nebenansprüche
   Überwachung der Netzwerkverbindung
3. Überwachung einzelner Komponenten im Computer (Speicher, HD, CDROM, ...)
4. Anwendung im Koaxial- oder Twisted-Pair-Netzwerk
5. Anwendung im Glasfaser-Netzwerk
6. Anwendung im IEEE 802.3/4/5-Netzwerk
7. Peripheriegeräte, die ihren eigenen Zustand überwachen, Auswertung im Server
8. Anwendung von 7. bei Fax-Geräten
9. Anwendung von 7. bei Kopiergeräten
10. Anwendung von 7. bei Diebstahlsicherungshardware
11. Anwendung bei Peripheriegeräten mit eigener Stromquelle
12. Telefonanruf bei Alarm
13. Programmaufruf bei Alarm

Verletzungsprogramm

#!/bin/sh
while ping -c 1 $1; do
  sleep 1
done
echo "Alarm."
  

Dieses Programm verletzt den Hauptanspruch, indem es solange den zu überwachenden Rechner (über Kommandozeilenparameter 1 spezifiziert) anpingt, bis dieser nicht antwortet und schlägt Alarm (hier beispielsweise mit der Ausgabe "Alarm."). Dies funktioniert auch für mehrere Clients, indem mehrere Instanzen parallel gestartet werden.

Da hiermit speziell die Netzwerkverbindung überwacht wird, wird auch Anspruch 2 verletzt. Die Ansprüche 4 bis 6 werden automatisch verletzt, wenn man entsprechende (Standard-) Hardware verwendet. Anspruch 11 wird verletzt, wenn man eigene Stromquellen für einzelne Peripheriegeräte verwendet. Dies geht z.B. einfach mit USV-Geräten.

Für den Anspruch 13 wird einfach die letzte Zeile im obigen Programm durch ein beliebiges anderes Kommando ausgetauscht, und speziell ein Telefonanruf (Anspruch 12) kann z.B. durch "ant-phone -c <nummer>" (siehe http://www.antcom.de) oder ein beliebiges anderes Telefonie-Programm ausgelöst werden.

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