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Themenstellung:  Mathematik und Physik des Entscheidungs- und Wahrnehmungsprozesses; Schlussfolgerungen
Einige Stichwörter:  Diskrete Mathematik, endliche Vergangenheit, endliche Arithmetik, Quantenphysik, Relativitätstheorie, Eigenzeit, Entscheidung, Binomialverteilung, Pascaldreieck, Graphentheorie, Rekombination, Messung, Wiedererkennung, Wahrnehmung, Informationstheorie, Kombinatorik

Das Rekombinationsprinzip:
Mathematik der Entscheidung und Wahrnehmung

Abstract
Zweifelsfrei gibt es eine Wechselwirkung zwischen Gedanken, Wille und Materie. Sie ist wichtig, aber in verlässlicher wissenschaftlicher Weise kaum untersucht. Diese Publikation soll Anregungen geben und auch mathematische Ansätze zu dieser Thematik vorschlagen.
 

Grundlagen

Die Information, die wir aus der (vergangenen) physikalischen Realität wahrnehmen bzw. messen, beeinflusst unsere Entscheidungen. Aber offensichtlich beeinflussen (unsere) Entscheidungen auch die (künftige) physikalische Realität. Jede Entscheidung und jede Messung impliziert die Auswahl einer von mehreren Möglichkeiten. Diese Auswahl beinhaltet Information, welche übertragen werden muss. Sie ist daher nicht kostenlos, sie benötigt Zeit und freie Energie. Wenn dies in der mathematischen Physik völlig ignoriert wird, d.h. wenn das Auswahlaxiom und (als Konsequenz) analytische Rechenmodelle mit kontinuierlichen Zahlenmengen verwendet werden, besteht ein Problem in den Grundlagen - für diese Modelle kann kein Äquivalent in der physikalischen Wirklichkeit existieren.

Nach Erläuterung der Problematik werden erste Vorschläge zu alternativen diskreten mathematischen Ansätzen gemacht. Die "Wahrscheinlichkeit des Zurückkommens" eigener Information spielt eine zentrale Rolle. Die Eigenzeit erweist sich als proportional der Summe der Wahrscheinlichkeiten der Rückkehr eigener entsendeter Information. Die Formeln weisen u.a. darauf hin, dass alle von uns (in Form freier Energie) abgesendete Information später von uns in rekombinierter Form wieder wahrgenommen wird, und dass die Wahrscheinlichkeit dafür (im Laufe der Eigenzeit) gegen 1 geht.

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Die Texte können auch off-line gelesen werden:

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index.htm
öffnen. Unter anderen testete ich dies mit dem Internet Explorer. Wenn Sie möchten, können Sie sich zusätzlich die Thematik betreffende externe Publikationen runterladen. Die älteren Texte sind in einem separaten Download enthalten, denn sie sind groß und werden meist nicht benötigt.


 
 
 
 
 

Ältere Texte

Ein Blick auf die älteren Texte ist nur lohnend, wenn dafür viel Zeit verfügbar ist.
Große Teile sind als Ideensammlungen zu verstehen
Den größten Teil der älteren Texte verfasste ich nicht in dem Bewusstsein, dass ich sie später nahezu unverändert im Internet veröffentliche. Sie wurden nicht kontinuierlich verfasst [1]. Sie ergaben sich einfach: Oft war es so, dass mir irgendwas eingefallen ist, von dem ich dachte, es wäre eigentlich zu schade zum Vergessen, das sollte ich aufschreiben. Ich habe es dann, falls ich mich dazu aufraffen konnte, an einer hoffentlich geeigneten Stelle in die Texte eingefügt. Indem ich hin und wieder die Struktur überarbeitete, entstand allmählich eine gewisse Systematik.

Die älteren Texte sind ziemlich umfangreich. Sie bestehen aus drei relativ großen Textblöcken wq1, wq2 und wq3, die ich im Wesentlichen nacheinander geschrieben habe. Der ersten Textblock wq1 ist mehr der besseren Vollständigkeit halber dabei. Beim stichpunktartigen Rekapitulieren fand ich darin viel Vernünftiges, auch wenn es zum Teil naiv sein mag. Allerdings war meine Sichtweise damals vielleicht doch etwas eingeengter und ich kann heute schwer beurteilen, inwieweit ich zur Zeit, als ich diesen ersten Textblock im Wesentlichen schrieb (vor 1990, Rechtschreibung und Formatierung nachträglich angeglichen), noch von der allzu wörtlichen Interpretation des Begriffes "Teilchenmodell" beeinflusst war [2]. Den zweiten Textblock wq2 begann ich nach 1990, nachdem eine Wende in meinem Denken eingetreten war. Seitdem  kamen immer häufiger mathematische Abschnitte in die Texte rein. Ich hielt das auch aus Gründen der Objektivität für notwendig - denn wir wollen uns doch nichts vormachen. Sie werden vielleicht bemerken, dass das reine Zahlenwerk neutral[3] ist. Ausschlaggebend sind unsere Entscheidungen. Gerade aufgrund der Wichtigkeit und Tragweite unserer Entscheidungen sind auch die Textblöcke wq2 und wq3 nicht frei von ethischen bzw. philosophischen Inhalten (wq3 wurde 1995 nach einer Neufassung der Formelsammlung begonnen; ab 2001 befindet sich die aktuellste Version der Formelsammlung in der separaten Datei wqm.pdf). Die mathematischen Inhalte werden dadurch nicht verändert, aber die Texte könnten auch für diejenigen interessant sein, die mathematische Betrachtungen schwer verständlich finden.

Lesehinweis
Zunächst sollten Sie sich den Haupttext ansehen. In Teilen sind mathematische [4] und physikalische Vorkenntnisse notwendig. Dann können Sie entscheiden, ob die älteren Texte überhaupt interessant für Sie sein könnten. Insbesondere beim Lesen der älteren Texte sollten Sie Schwerpunkte an den für Sie interessante Stellen bilden, denn sie benötigen zur richtigen Interpretation Zeit; es ist fraglich, ob das Lesen der älteren Texte im Falle von Zeitmangel einen Sinn macht. Einige möglicherweise  interessante Stellen sind mit (***) markiert. Sie könnten sich zunächst beispielsweise per Suchbefehl nach "(***)" diese Stellen ansehen. Oder Sie wählen gleich Ihre eigene Reihenfolge,  wenn Sie ein Gespür dafür haben, was wichtiger und was weniger wichtig ist. Auch die zeitliche Reihenfolge des Schreibens beinhaltet Information (s.u.). Die Formelsammlung in wqm enthält sinngemäß[5]  auch diejenigen von wq2 und wq3, so dass ich auch Gründen der Einheitlichkeit die Bezugnahme auf die Formelsammlung in wqm empfehle. Im HTML Format gibt's auch eine kurze Formelsammlung.
Nochmal: Nix perfekt
Größere Abschnitte der älteren Texte befanden sich (noch) im Entwurfsstadium und sind oft herrlich unpräzise[6].  Es ist eine Zwischenversion [7]. Klar ist, dass ich nicht alles auf völlige Widerspruchsfreiheit prüfen konnte. Eine ungeschönte Version ist aber vielleicht auch interessant und gibt außerdem Einblick in die zeitliche Reihenfolge. Das Spätere ist eher relevant (im Mittel). Viele nicht ganz so wichtigen Teile sind als Hypothesen gedacht und dementsprechend zu verstehen, d.h. eine Hypothese kann auch falsch sein, aber dennoch zum Weiterdenken anregen. Auch deswegen entfernte ich nicht alle älteren Kapitel. In der Regel dürfte es aus dem Text hervorgehen, was mehr spekulativ ist und was basal und verbindlich ist . In den verbindlicheren Teilen versuche ich die Anzahl der Irrtümer zu minimieren, mehr kann ich angesichts der Thematik nicht tun. Außerdem habe ich Vieles wieder vergessen. Das Aufschreiben ist ja auch als Erinnerungshilfe gedacht. Selbstverständlich sind Fehler zu erwarten, es ist fast überflüssig, das zu erwähnen. Sinn der Texte ist nicht primäre Fehlerfreiheit, sondern Informationsvermittlung (auch Anregung zu eigenen Ideen), damit wir insgesamt möglichst gut in die richtige Richtung vorankommen.
Download der älteren Texte
Bitte packen Sie nach dem Downloadvorgang die Datei "wq.zip" aus. Sie erhalten die Dateien
wq1.pdf,
wq2.pdf,
wq3.pdf,
wqm.pdf,
die sie mit dem kostenlosen Acrobat Reader ansehen können. 

Kontakt

Wir wollen (auf möglichst hübsche Art und Weise) der Wahrheit näher kommen, und das ist nur möglich, wenn wir uns nichts (Falsches) vormachen, d.h. wenn erkannte Fehler korrigiert werden. Um überhaupt diese Texte schreiben zu können, und auch während ich sie schrieb, habe ich nicht nur einmal eingefahrene Denkweisen über den Haufen werfen müssen. Es ist (für uns) nicht einfach. Vielleicht sind Sie der Meinung, dass die eine oder andere Stelle weggelassen oder korrigiert werden sollte, oder Sie haben eine hilfreiche Idee, insbesondere zum Haupttext. Sie können mir ein Email schicken. Wir (mitsamt unseren Informationen) ergänzen uns ja (das gehört zum Rekombinationsprinzip). Gemeinsam können wir es besser machen.

Fussnoten:

(1) Vieles davon ist sehr vernünftig, es sind aber auch veraltete Passagen drin.
(2) Ich war zu sehr beeinflusst von der doch recht verbreiteten Anschauung, dass die Materie aus einer Anhäufung kleinster unveränderlicher Bausteine besteht, die von uns (implizit getrennt) irgendwie bewegt werden. Zwar war mir klar, dass dies eine Vereinfachung ist, aber erst ab wq2 war mir die genauere Problematik dieser Vereinfachung bewusst.
(Insbesondere stellt diese Sichtweise ein Sackgassenmodell dar und verleitet zu völlig falschen Schlussfolgerungen. Problematisch ist unter anderem, dass mit einem solchen Modell die Dummheit (Gruppen-) egoistischen Verhaltens nicht objektivierbar ist.)
(3) Mathematik ist nicht orientiert, für sich allein, getrennt gesehen. Eine Trennung mag aus Gründen der Übersichtlichkeit temporär zweckdienlich sein, allzu lange, unnötige Trennung birgt die Gefahr, dass sich die getrennten Bereiche in ihre jeweiligen Modellvorstellungen verrennen und unnötig lange nicht weiterkommen. Eine permanente Trennung ist ohnehin nicht aufrechtzuerhalten.
(4) Ich hoffe, dass viele mathematische Inhalte auch mit Abiturkenntnissen verständlich sind. Zum Verständnis des weiteren mathematischen Inhaltes dürfte in den meisten Fällen die Grundausbildung bis zum Vordiplom eines naturwissenschaftlichen Studienfaches oder Mathematik, Informatik etc. reichen.
(5) wq2 enthält alte Funktionendefinitionen (P... anstelle QP...) mit alter Skalierung der horizontalen Koordinate k .
(6) Sie wurden erst allmählich präziser. Ich vernichtete nicht alles Unpräzise, denn auch daraus können bessere Ideen entstehen.
(7) Die Themenstellung abzuschließen, das würde offensichtlich ein bisserl zu lange dauern. Da hätt ich vorher schon deutlich das Bezugssystem gewechselt. So wird dies hier ständig ein Zwischenergebnis bleiben - ich bin aber zuversichtlich, dass es immer besser wird.



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