06. September 2003
Redaktion, Kontakt: Redaktion@deanreed.de

Am 11. September 1973 wurde in Chile die Demokratie im Blut ertränkt

Dean Reed wäscht das Sternenbanner

Am 4. September 1970 brach in Chile eine neue Zeit an. Die Unidad Popular, ein Bündnis linker Parteien, stellt den neuen Präsidenten. Der Mann mit den dick umrandeten Brillengläsern und dem väterlichen Lächeln wurde ein Symbol, sein Name: Dr. Salvador Allende.

Dean Reed bei der Amtseinführung des Präsidenten Allende

Der vorhergegangene Wahlkampf der Unidad Popular war so vielfältig und gründlich geführt worden, dass es in dem kleinen langgezogenen Andenstaat kaum einen Arbeiter, Bauern und Studenten gab, der nicht über ihre Ziele informiert war. In hunderten von kleinen und großen Kundgebungen und Manifestationen sprach Salvador Allende zum chilenischen Volk. Und sie haben ihn verstanden, denn es war ihre Sprache, die er sprach. Die Kundgebungen wurden begleitet von Künstlern wie Victor Jara, Isabell und Angel Parra, Dean Reed und anderen. Alle stellten ihre Kunst unentgeltlich in den Dienst für ein gerechtes, sozialistisches Chile.

Zum ersten Mal schien es gelungen zu sein, über demokratische Wahlen eine sozialistische Gesellschaft zu etablieren. Auch wenn dem Präsidenten und seiner Unidad Popular bis zuletzt die absolute Mehrheit im chilenischen Parlament fehlte und die Sozialisierungspläne nur schwer gegen die vereinte liberale und rechte Opposition durchzusetzen waren, waren die darauffolgenden drei Amtsjahre von Salvador Allende von vielen Erfolgen gekrönt. Die Kindersterblichkeit wurde durch die verbesserte Ernährung und den Ausbau des Gesundheitswesens drastisch gesenkt. Die Kupferminen und die Schlüsselindustrie wurden verstaatlicht und die Arbeiter und Angestellten erhielten erstmals grundlegende Sozialleistungen. Das Projekt eines demokratischen Sozialismus weckte nicht nur große Hoffnungen beim chilenischen Volk, sondern auch bei bei den Linken in der ganzen Welt.

Präsident Allende (r.) und Heereschef Pinochet (l.)

Die USA dagegen wollen um jeden Preis verhindern, dass nach Kuba ein zweiter lateinamerikanischer Staat das kapitalistische Lager verlässt. Der CIA, der korrupte nordamerikanische Geheimdienst, förderte nach Kräften die in Chile ohnehin bereits in den Reihen des Militärs schwelende Konspiration gegen Allende. Wichtigster Bündnisgenosse der CIA war Augusto Pinochet Ugarte, der erst wenige Wochen zuvor von Allende zum Heereschef ernannt worden war.

Im Morgengrauen des 11. September 1973 startete der lang geplante faschistische Putsch. Marineeinheiten besetzten die Hafenstadt Valparaiso, die Armee kreiste die Hauptstadt Santiago ein, linke Radiostationen wurden übernommen, erste Schüsse fielen. Die Putschisten forderten den sofortigen Rüktritt Allendes. Als der ablehnte und erklärte, er werde die "Moneda", den Präsidentenpalast in Santiago, nicht verlassen, kündigen die Militärs einen Luftangriff auf das Gebäude an. In einem Funkspruch sagt Augusto Pinochet: "Ist der Hund tot, stirbt auch die Tollwut aus." Am 11. September um 12 Uhr mittags fallen im Büro des Präsidenten 17 Schüsse - Salvador Allende ist tot.

Allendes letzte Rede

In seiner letzten Ansprache sagte Salvador Allende: "Es werden andere Chilenen kommen. In diesen düsteren und bitteren Augenblicken, in denen sich der Verrat durchsetzt, sollen sie wissen, dass sich früher oder später, sehr bald, erneut die großen Straßen auftun werden, auf denen der würdige Mensch dem Aufbau einer besseren Gesellschaft entgegengeht. Es lebe Chile! Es lebe das Volk! Es leben die Werktätigen! Das sind meine letzten Worte, und ich habe die Gewissheit, dass diese Opfer zumindest eine moralische Lektion sein werden, die den Treuebruch, die Feigheit und den Verrat verurteilen. Meine Worte sind nicht von Bitternis geprägt, sondern von Enttäuschung, sie sind auch eine moralische Züchtigung derjenigen, die den Eid, den sie geleistet haben, gebrochen haben: Soldaten Chiles, amtierender Oberbefehlshaber. (...) Ich werde nicht zurücktreten. In eine historische Situation gestellt, werde ich meine Loyalität gegenüber dem Volk mit dem Leben bezahlen (...) Sie haben die Gewalt, sie können zur Sklaverei zurückkehren, aber man kann weder durch Verbrechen noch durch Gewalt die gesellschaftlichen Prozesse aufhalten. Die Geschichte lehrt uns, es sind die Völker, die sie machen. (...)"

Am gleichen Tage verbreitete die Militärjunta die Lüge, dass Salvador Allende Selbstmord begannen habe. Diese Lüge, geschaffen um das chilenische Volk zu demoralisieren, wird noch heute als Wahrheit verkauft und steht auch in den Geschichtsbüchern der Schulen vieler Länder der Welt. Noch am Tag der Machtübernahme begann die Militärjunta, die Opposition rücksichtslos zu verfolgen. Im Zentralstadion von Santiago de Chile wurde ein Internierungslager errichtet und Anhänger der Unidad Popular gefangengehalten, gedemütigt, gefoltert und ermordet. Dem Volkssänger Victor Jara wurden dort vor seiner Ermordung die Finger beider Hände mit einem Beil abgeschlagen. Unterdessen rühmten bundesdeutsche Politiker den Sonnenschein, dessen sich die Gefangenen erfreuen durften.

Bis zum Ende der Pinochet-Diktatur im Jahre 1990 ließen abertausend Menschen ihr Leben in den Gefängnissen und Lagern des Regimes oder wurden von den Agenten des berüchtigten Geheimdienstes DINA entführt und ermordet. Mehr als tausend Chilenen wurden verschleppt und kehrten nie wieder heim.

Hunderttausenden Chilenen/-innen blieben nur die Flucht ins Exil. Viele von ihnen fanden Aufnahme in der DDR. Im Gegensatz zur Bundesrepublik, die sich nie zu einer Verurteilung des Putsches und der Diktatur entschließt, bezieht die Regierung in Ostberlin klar Stellung gegen die Junta. Bis heute wurden Pinochet und die Mehrheit seiner faschistischen Kumpanen nicht für ihre grausamen Verbrechen belangt.

Über die Hintergründe des Militärputsches und die wirkliche Anzahl seiner Opfer wird heute vielfach kaum oder nur sehr verfälscht informiert. Die amtierende chilenische Regierung nennt offiziell die Zahl von 6.000 Menschen, die während der militär-faschistischen Diktatur ermordet wurden. Diese Opferzahl ist das Produkt eines von allerhand Drohungen begleiteten zähen Ringens zwischen der heutigen demokratischen Regierung und den einstigen Putschisten. Sie steht in krassem Widerspruch zu früheren Berichten von Menschenrechtsorganisationen und der UNO, die Opferzahlen zwischen 30.000 und 80.000 Menschen nannten.

06. September 2003
Norbert Diener, Kontakt: Norbert@deanreed.de

Die US-Verantwortung am faschistischen Putsch vom 11. September 1973 in Chile

Die Demokratie müsse von Zeit zu Zeit "in Blut gebadet" werden, teilte der chilenische General Augusto Pinochet vor 30 Jahren einem Besucher mit. Es war kurz nach dem 11. September 1973, an dem er den Befehl aus dem Weißen Haus in Washington ausgeführt hatte, den Präsidenten der Republik Chile, Dr. Salvador Allende, wegzuputschen. Ein chilenischer Untersuchungsrichter forderte den vermutlich größten noch lebenden Kriegsverbrecher des vergangenen Jahrhunderts, den damaligen US-Außenminister Henry Kissinger, im Frühjahr 2002 auf, als Zeuge zu einem Mord der Putschisten an einem US-Bürger auszusagen. Seitdem meidet er viele Länder der Welt.

Die Regierung der Vereinigten Staaten und ihre Hintermänner in Banken und Konzernen, wie z. B. der Telekommunikationsmulti ITT, tragen eine direkte Verantwortung für den blutigen Putsch und die nachfolgenden schweren Menschenrechtsverletzungen in Chile. Bereits am 6. April 1972 war in der Washington Post zu lesen, dass von der US-Regierung Agenten der CIA und des State Departments nach Chile entsandt worden waren. Die "Agentur für internationale Entwicklung" (AID) der USA versorgte die CIA mit den notwendigen Mitteln für den Kampf gegen die Unidad Popular und für die Finanzierung der verschiedenen oppositionellen Gruppierungen in Chile. Der korrupte US-Präsident Nixon und sein "Sicherheitsberater" Kissinger unternahmen buchstäblich alles, um einen Wahlsieg der Unidad Popular und ihres Kandidaten Salvador Allende zu verhindern. Sie konferierten wiederholt mit CIA-Boss Richard Helms, erteilten ihm eine Generalvollmacht und machten Millionen Dollars locker.

Nach dem Wahlsieg der Unidad Popolar zahlte die CIA Bestechungsgelder an Parlamentsabgeordnete, damit sie Allende die verfassungsmäßig verlangte Zustimmung zum Präsidentenamt versagen. Seit September 1970 beteiligte sich die CIA in direktem Auftrag Nixons an Planungen für einen Militärputsch gegen die demokratisch gewählte Regierung.

Nach Allendes Amtseinsetzung am 21. Dezember 1970 setzten die USA ein ganzes Arsenal geheimdienstlicher Mittel ein, die zum Ziel hatten, Chile innenpolitisch zu destabilisieren und seine Wirtschaft zu zerrütten. Abermillionen Dollars wurden hierfür eingesetzt und ungezählte "Spezialisten" ins Land geschleust. Die USA finanzierten regierungsfeindliche Radiosender und Zeitungen ebenso wie die Blockaden von Fuhrunternehmern. Selbst faschistische Killerkommandos durften der finanziellen und logistischen Unterstützung der CIA sicher sein.

Die o.g. Fakten stammen nicht etwa aus einer kubanischen Propagandaschrift, sondern aus dem Untersuchungsbericht des US-Senats über Geheimaktionen in Chile: 94. Kongress, 1. Session, Dokumentennummer 052 070 031450.

06. September 2003
Norbert Diener, Kontakt: Norbert@deanreed.de

Salvador Allende - Selbstmord mit 17 Kugeln

Die bombardierte Moneda am 11. September 1973

Am 12. September 1973, dem Tag nach dem Putsch, führte General Javier Palacios, der Kommandeur der Angreifer, einige ausgewählte Journalisten siegesstolz durch die schwer beschädigte La Moneda, den Präsidentenpalast Allendes. Über den ermordeten Präsidenten sagt der General: "(...) er, der bewaffnet war und der geschossen hatte - das konnten wir feststellen, seine Hände waren voller Pulver und alles war voller Hülsen - also er hat bis zuletzt auf uns geschossen und wir haben ihn aufgefordert sich zu ergeben. (...) Ein Offizier wird Ihnen nun das automatische Gewehr des Ex-Präsidenten zeigen, Sie können filmen und fotografieren."

Noch am selben Nachmittag verkündete der Putschistensender "Agricultura", dass ein gewisser Hauptmann Garrido den Marxisten Allende mit eigener Hand durch Kopfschuss getötet habe.

Der Putschisten-Junta passten die Nachrichten von Allendes aufrichtigem Tod nicht ins Konzept. Sie erteilten deshalb den Zeitungen und Radio- und Fernsehsendern den Befehl, die Lüge vom Selbstmord zu verbreiten. So geschah es. Und so geschieht es bis auf den heutigen Tag. Die Junta-Lüge ist heute sogar noch stärker verbreitet als zu ihrer Entstehungszeit. Obwohl sie doch längst widerlegt ist. Kein Selbstmörder jagt sich 17 Kugeln verschiedenen Kalibers in den Leib.

06. September 2003
Redaktion, Kontakt: Redaktion@deanreed.de

Victor Jara 1938-1973

Victor Jara, Schauspieler, Regisseur, Sänger, Liedermacher und Komponist, war einer der großen Helden Chiles, eine der Lichtgestalten in Lateinamerika, ein Che Guevara mit Gitarre.

Harry Belafonte schrieb über ihn: Victor Jara war ein Künstler. Er war einer von uns. Die Trauer über unseren toten Helden macht ihn nicht wieder lebendig. Aber die Erfüllung seines Traumes von einer Welt der Menschlichkeit, der Liebe und des Friedens wird ihn unsterblich machen.

Victor war ein fester Bestandteil des chilenischen Volkes, ein Freund aller ausgebeuteten und unterdrückten Menschen der ganzen Welt. Seine Liebes- und Kampflieder machten Mut und schafften Solidarität. Sein unerschütterlicher Drang nach Frieden, Gerechtigkeit, seine Aufrichtigkeit und seine Treue zum chilenischen Volk machten ihn zum innigen, vielleicht sogar besten Freund von Dean Reed. Viele Wege sind sie gemeinsam gegangen. Als die Verbitterung über den grausamen Mord an Victor langsam in Deans Herz verklang, gelang es ihm seine Trauer in Stärke zu verwandeln und er setzte ihm mit seinem Film El Cantor ein bleibendes Denkmal. Wer war dieser stolze Kämpfer?

Victor Jara im Wahlkampf für Allende

Victor Jara wurde im Jahre 1938 als Sohn einer Wäscherin und eines Landarbeiters geboren. Dank seines Talents und seines Willens studierte er trotz der sozialen Schranken an der Universität von Santiago und wurde ein bekannter Schauspieler und Regisseur. Mit der Zeit machte er sich auch als Sänger und Liedermacher einen Namen, zuerst mit traditionellen Liedern, später auch mit eigenen, politischen Chansons. Jara unterstützte nicht nur die Unidad Popular und Salvador Allende im Wahlkampf, er wurde zur Stimme der Hoffnung des chilenischen Volkes auf Freiheit und Gerechtigkeit.

Während des Putsches in Chile im Jahre 1973 wurde Victor Jara zusammen mit Tausenden Kampfesgenossen in ein provisorisches Internierungslager, das im Zentralstadion von Santiago de Chile errichtet wurde, eingesperrt. Als er sich gegenüber einem Aufseher zu erkennen gab, hackte dieser dem Musiker mit einem Beil die Finger beider Hände ab. Er sang trotzdem weiter und wurde schließlich erschossen und sein Leichnam, durchsät von Dutzenden Schusswunden, im Stadion verscharrt. Aber ihr Ziel, Victor Jara zum Schweigen zu bringen, haben die Häscher des Faschismus nicht erreicht. Im Gegenteil, der Geist dieses Verkünders der Menschlichkeit lebt fort, solange man seine Lieder singt und hört.

Dean Reed über Victor Jara

Auf Einladung Salvador Allendes war Dean Reed 1970 nach Chile gegangen, um einige Monate lang für die Gewerkschaft zu arbeiten. Damals hatte er Victor Jara kennengelernt. Zusammen waren sie in verschiedenen Städten auf Kundgebungen aufgetreten, hatten Betriebsversammlungen besucht, gesungen und mit Arbeitern diskutiert. "Victor war ein sehr lebensfroher Mensch", erinnert sich Dean Reed, "und dabei sehr bescheiden. Meist saß er etwas abseits und spielte für sich auf der Gitarre. Erst wenn er auf der Bühne stand, lebte er richtig auf." Als man Victor Jara einmal bat, eine Rede zu halten, sträubte er sich. Ein Sänger sei er und kein Redner. Und er hielt während der Rede die Gitarre in den Händen.

Quelle: NBI 42/1977

mp3 Dean Reed singt "Venceremos"

02. September 2003
Redaktion, Kontakt: Redaktion@deanreed.de

Veranstaltungshinweis: "30 Jahre Putsch in Chile"

WABE - Danziger Straße 101 - 10405 Berlin - +49-30-42 40 25 25

Donnerstag, 11. September, 20.00 Uhr: 30 JAHRE PUTSCH IN CHILE

u.a. mit: Cantaré, Thomas Putensen, Grit Dias de Arce + Katrin Morche, Los Chicheros, Tanzgruppe Si vas para Chile, Lautaro Valdes y su grupo u.v.a.

Freitag, 12. September, 20.00 Uhr: VICTOR JARA FESTIVAL

u.a. mit: Tino Eisbrenner, Duo Kaija,Trio Corazón, Eduardo Cavour y su grupo Fuego Latino, Grupo Copihues rojos (Tanz) u.v.a.

Im Foyer der WABE wird es eine Ausstellung zum Gedenken an Victor Jara, den von der Pinochet-Diktatur vor 30 Jahren ermordeten chilenischen Regisseur, Schauspieler und Liedermacher geben. Weiterhin werden chilenische kulinarische Spezialitäten und Kunsthandwerk angeboten.

Alle Einnahmen am 11. und 12.9. kommen dem Projekt "Eine Schule zwischen zwei Welten" in Forrahue/Osorne Südchile zu gute.

Mehr:

01. September 2003
Redaktion, Kontakt: Redaktion@deanreed.de

Vor 30 Jahren faschistischer Putsch in Chile

Am 11. September diesen Jahres jährt sich zum 30. Mal der Tag des Sturzes der demokratisch gewählten Volksregierung Chiles und ihres Präsidenten Dr. Salvador Allende. Diesem Putsch und der danach folgenden zwanzigjährigen Diktatur fielen nach Berichten von Menschenrechtsorganisationen und der UNO 30 bis 80-Tausend Chilenen zum Opfer.

Das Projekt eines demokratischen Sozialismus weckte nicht nur große Hoffnungen beim chilenischen Volk, sondern auch bei allen hungernden und unterdrückten Völkern in der ganzen Welt. Vielen Menschen gab es Mut und Hoffnung, in ihrem Land verstärkt für eine bessere, gerechtere Gesellschaftsordnung einzutreten.

Unsere Gedanken sind am 11. September bei den vielen Müttern, Ehefrauen und Kindern, deren Kindern, Ehemännern und Vätern, die ermordet wurden und bei den Familien, deren Verwandte spurlos verschwunden sind und bis heute nicht wieder auftauchten.

Der Großteil der Verbrecher vom 11. September und der chilenischen Diktatur sind bis heute nicht angeklagt worden. Die Hauptakteure namens Pinochet, Nixon und Kissinger sowie ihre Hintermänner in Konzernen und Banken befinden sich nach wie vor auf freiem Fuß.

Aus diesem Anlass finden in diesen Tagen in Berlin und anderen Städten viele Gedenkveranstaltungen, Ausstellungen und Konzerte statt, auf die wir hiermit hinweisen möchten. Angel Parra, einer der großen chilenischen Volkssänger hat mit anderen Musikern eine Gedenk-CD herausgegeben, die wir allen Lesern ans Herz legen möchten.